KOMMUNIKATION MIT BILDERN

Klassenstufe 5
Lehrerin: Marie Weber

Innerhalb des Jahrgangsthemas "Natur und Kunst" setzten sich die Schüler der Klassenstufe 5 mit dem Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und Lebenswirklichkeit in all ihren Erscheinungsformen auseinander und entwickelten grundlegende Kompetenzen im Umgang mit dem Gestaltungsmittel Farbe und dessen Bedeutung für die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Sie begaben sich dafür zu Beginn der Unterrichtseinheit "Pflanzen von fernen Planeten" in eine Fantasiereise weit weg von der tatsächlichen Welt, die sie umgibt - in die Fernen des Universums auf einen neu entdeckten Planeten. Dort stießen sie eine neuartige Pflanzenart, die sie zunächst zeichnerisch aus dem Reich ihrer Fantasie in die Wirklichkeit holten. Mithilfe der zuvor untersuchten Bedeutung der Farbe an Beispielen der Kunstgeschichte setzten sie anschließend das Gestaltungsmittel Farbe passend zu den Eigenschaften ihrer neu entdeckten Pflanze malerisch ein. Außerdem wählten sie eine kontrastreiche Farbe und nutzten Hell-Dunkel-Verläufe für die Gestaltung des Hintergrundes. Abschließend füllten alle einen Steckbrief zur eigenen Pflanze aus, der ihr Verständnis für die Farbfunktionen und die Entdeckungen ihrer Fantasiereise schriftlich dokumentierte.

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Klassenstufe 6
Lehrerin: Manja Teich

"Farbwelten" ist das Jahrgangsthema der Klasse 6, wobei die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über das Gestaltungsmittel Farbe erweitern und den Umgang damit vielseitig erleben. Sie entwickeln Kompetenzen im Einsatz unterschiedlicher Techniken und dem Erproben und Bewerten von Farbwirkungen. Im Zentrum der Einheit Tanz der Meerestiere stand das Kennenlernen unterschiedlicher Gestaltungsverfahren in der Malerei und Grafik. Im Zusammenhang damit erlebten die Schülerinnen und Schüler verschiedene aleatorische Verfahren und deren grafische Überarbeitung. Die Meereswelten sind für uns Menschen nach wie vor eine Märchenwelt, in der Wissenschaftler noch immer neue Tierarten entdecken und erforschen, die sich in einer Fülle von faszinierenden Formen und Farben präsentieren. Mit Hilfe aleatorischer Verfahren lässt sich eine vielschichtige Meereswelt erschaffen, in der man spannende Tierformen finden kann. Der Tanz der Meerestiere entstand somit durch zufällige und notwendige gestalterische Methoden. Die Schülerinnen und Schüler erprobten sehr motiviert an vier Stationen verschiedene Zufallsverfahren in individuellen Kombinationsmöglichkeiten. Sie waren beeindruckt von den Strukturen und Formen die mit den ausgewählten Techniken erreicht werden konnten. Trotz konkreter Ziele wurden sie von den Zufallsverfahren positiv überrascht und es entwickelten sich phantasievolle Unterwasserwelten. Es schloss sich eine grafische Überarbeitung an die aleatorische Phase an, um mit den Grundelementen der Bildsprache gestalterische Kompetenzen zu vertiefen. Durch den gezielten Einsatz von Punkt, Linie, Fläche und Struktur, konnten Tier- und Pflanzenformen besonders hervorgehoben werden. Das spielerische Ausdeuten von amorphen Zufallsstrukturen und der vielseitige Einsatz grafischer Strukturen mit weiß und schwarz, ließ die Schülerinnen und Schüler zu einer eigenen Bildsprache und zu einem spannungsvollen Bildaufbau zum Thema Tanz der Meerestiere gelangen.

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Klassenstufe 5
Fächerverbindendes Thema
Deutsch: Sandy Laue-Berg, Rebekka Schubert
Kunst: Steffen Wachter

Im fächerverbindenden Unterricht von Deutsch und Kunst wurden in diesem Projekt zunächst im Deutschunterricht Märchen analysiert und verfasst, zu denen im Anschluss daran im Kunstunterricht schrittweise Illustrationen entstanden. Die Auswahl zeigt Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen. Im Ergebnis führte dies zu Leporello-Büchern, die die Märchen in klarer Schriftgestaltung zum Lesen anbieten, ergänzt um Illustrationen verschiedener Textpassagen. Im Kunstunterricht wurden dafür im ersten Schritt die Sinneinheiten und -abschnitte der Märchen untergliedert, danach Figuren entwickelt und mit den Schwerpunkt en Komposition, Helldunkel sowie Struktur als Zeichnung umgesetzt. Die Leporellos greifen diese Zeichnungen dann als Verbindung von Zeichnung und Collage auf und steigern so ihre Komplexität.